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Von zu Hause aus habe ich früh gelernt Lebensmittel wertzuschätzen, kleine Dinge im Garten anzubauen, selbst zu kochen und eben auch, dass Lebensmittel nicht in den Müll gehören.

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Jeder dritte Einkauf landet theoretisch im Müll

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Aus Zufall bin ich mit einer befreundeten Familie bei einer Abholung von der Tafel gelandet und habe erfahren, dass viele der Lebensmittel gerettet wurden. 

„Gerettete Lebensmittel… warum müssen so viele Lebensmittel denn gerettet werden, sieht doch alles noch super aus!?“ mit diesem Gedanken habe ich weitere Informationen dazu nachgelesen und war schockiert über die Zahlen, die ich online gefunden hatte: 

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„12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen allein in Deutschland jährlich in der Tonne. Das entspricht jedem dritten Einkauf.“

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Dass der Umgang mit unseren Lebensmitteln ein großes Problem ist, hatte ich kapiert, doch wie weitreichend und problematisch das Ganze wirklich ist, habe ich erst im Laufe der Jahre herausgefunden. 

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Denn nach meinem AHA-Moment hat mich das Thema einfach nicht mehr losgelassen. Überall habe ich das Problem plötzlich viel stärker wahrgenommen. Beim Nebenjob in der Gastronomie, wo Lebensmittel mal schlecht werden, aber vor allem extrem viele Reste auf den Tellern der Gäste liegen blieb, in Supermärkten wo ich nur noch das perfekte Obst und Gemüse gesehen habe und immer volle Regale, selbst kurz vor Ladenschluss, während Kochabenden mit Freunden, aber auch bei mir zu Hause.

Je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetzte, desto mehr Problembereiche kamen dazu und ich hatte das Gefühl, dass das Thema vielen nicht Bewusst war.

Ich wollte etwas unternehmen und habe erst einmal in einer kleinen Runde von Schulfreunden das Problem erzählt, was meine Vermutung nur verstärkte: Keiner weiß so richtig über dieses Thema Bescheid! 

Meine erste Facebook Gruppe war erstellt und gefüllt mit Informationen und Aufrufen zu Aktionen gegen Verschwendung. Leider war das Retten von Lebensmitteln nicht die liebste Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Auch wenn ich kaum Gleichgesinnte hatte, wollte ich etwas tun! 

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Spread the Word & the Food!

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Da ich bei der Tafel selber keine Lebensmittel retten konnte, fing ich an zum Foodsharing zu gehen. Ganz in der Nähe gab es einen Supermarkt, der jeden Abend viele grüne Kisten an die Straße stellte, gefüllt mit Lebensmitteln, die ansonsten im Müll gelandet wären.

Es kamen ganz unterschiedliche Menschen zusammen um diese Lebensmittel zu retten. Meistens waren wir zwischen 10 und 20 Leute und alle gingen mit vollen Tüten nach Hause. Und obwohl wir eine große Gruppe für diesen einen Supermarkt waren, der täglich Kisten vor die Tür stellte, war es an manchen Tagen sogar für uns zu viel um alles zu retten.

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Mein ganzes Studium über ging ich fast jede Woche zu diesem einen Supermarkt um Lebensmittel zu retten und nahm immer wieder Freunde mit, damit nichts im Müll landen musste. Durch die Organisatoren erfuhr ich auch von Kochevents, auf denen mit geretteten Lebensmitteln gekocht und dann kostenlos an alle Gäste verteilt wurde. Da war ich natürlich dabei, denn Kochen und Essen waren schon immer eine große Leidenschaft von mir.

Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass zu wenig Menschen von dem Problem der Lebensmittelverschwendung wussten und es sehr schwer ist, sie zum Umdenken zu bringen.

Mit meinem Foodblog konnte ich das langsam ändern. Denn von meinem selbstgekochtem Essen waren die Menschen immer schnell begeistert, das Thema Lebensmittelverschwendung hatte noch einen bitteren Beigeschmack. Über die Zeit konnte ich dann aber nicht nur für meine leckeren Rezepte begeistern, sondern ich ließ das Thema Lebensmittelverschwendung immer wieder mit einfließen. Bei der ersten Kochshow an der ich teilnehmen durfte, erzählte ich beim Kochen auch davon, wie ich Lebensmittel rettete.

Auf meinem Blog & Instagram gab ich Informationen dazu, teilte Bilder von den Mengen an Lebensmitteln, die ich retten konnte und gab immer wieder Tipps, wie man im Alltag gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen kann.

Genau das mache ich seit meinem AHA-Moment, nur ist aus der kleinen Gruppe von Schulfreunden eine große Gruppe mit tausenden von Menschen geworden, die mit mir gemeinsam gegen die Verschwendung von Lebensmitteln kämpfen wollen.

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Jankalicious

Janka posted auf ihrem Instagram-Kanal Beiträge zu Lebensmittelverwertung, DIYs und Nachhaltigkeit. 

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